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Aus meinem persönlichen Umfeld wundern sich ja einige, dass ich inhaltlich an dem Elternzeit- und Elterngeldthema „hängengeblieben“ bin.

Wer mich nämlich näher kennt, weiß: Paragrafen, Zahlen, Theorie und trockene Themen sind nicht meine große Leidenschaft. Ja, ich habe BWL studiert und in einer Bank gearbeitet. Aber im Studium habe ich Steuern schnell abgewählt und stattdessen Marketing und Personal gewählt. Meine Diplomarbeit (ja, so alt bin ich) habe ich über die Eigenschaften von Gründern geschrieben. In der Bank war ich keine Spezialistin für ein bestimmtes Gebiet, sondern habe mich um alle Kundenbeschwerden gekümmert. Es ging bei mir also immer um Menschen.

Und so ist es nun auch bei meinen Elternzeit- und Elterngeldthemen.

Ja, natürlich gehören viele Regeln und Formalitäten dazu. Ein paar Zahlen, die ich mir merken muss. Aber für mich stehen hier immer die Paare im Vordergrund.

Es geht mir darum, für sie einen Weg zu finden, das Familienleben zu ermöglichen, das sie sich wünschen. Die berufliche Situation anzupassen und die finanziellen Grundsteine zu legen.

Es geht darum, dass sie ihr Leben mit Kind so gestalten können, wie es ihren ganz persönlichen Wünschen, Werten und Bedürfnissen entspricht.

Insofern sind die Themen Elternzeit und Elterngeld für mich nicht theoretisch und langweilig, sondern das pure Leben, voller Emotionen, Werte und die Gestaltungsmöglichkeit für einen einmaligen und wichtigen Lebensabschnitt: Das Leben mit Kind.

Gerade die Gründung einer Familie, die berufliche und finanzielle Veränderung und die erforderlichen Anträge führen bei vielen Paaren zu Unsicherheit und Angst. Sie haben das Gefühl, sie müssen sich für einen bestimmten Weg entscheiden, weil es beruflich, gesellschaftlich oder finanziell so vorgegeben sei.

Das ist aber häufig gar nicht der Fall. Im Gegenteil: In vielen Fällen finden wir Lösungen, die dem Paar vorher gar nicht bewusst waren. Dann geht das anfangs nervöse, besorgte Paar glücklich und entspannt nach Hause. Zuversichtlich, sorgenfrei und voller Vorfreude auf die kommende Zeit mit ihrem Baby. So wie es sein soll.

Wie geht es dir mit diesen Themen: Gehst du sie ganz sachlich an oder wecken sie Gefühle in dir? Gehst du sorgenfrei in die Elternzeit? Wenn nicht, was beschäftigt dich?

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